Was bedeutet es ein "spirituelles mentales Medium" zu sein?


Ein Medium ist ein Vermittler zwischen 

der feinstofflichen Welt und unserer materiellen Welt

Wenn man feststellt, dass man selber eine Seele ist und sein Seelenlicht ausdehnen würde, so könnte jeder in der Lage sein mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten. Es ist wichtig, das ein Medium sich einstimmen kann, seine Aura, sein Energiefeld lernt auszudehnen, die Energien um sich herum zu erkennen und zu verstehen. Die Berufung eines Mediums liegt darin, Heilung in beiden Welten durch einen Kontakt zu ermöglichen. 

Es ist die Freude am Kontakt mit den Menschen, die Verbindung herstellen zu können und so die Bücke der der Liebe zu sein, wo sich zwei Menschen, die sich vermissen, treffen können. Die Lieben zu erreichen, die einem so unendlich weit fort erscheinen, die aber im Grunde ständig an unserer Seite sind an unserem Leben teilhaben. Wenn man die Liebe der geistigen Welt im Raum spüren kann, wenn die Freudentränen kullern, weil man seinen Lieben endlich spüren und hören kann, wie es ihm oder ihr geht. Eine Verbindung zu schaffen, die anfangs doch so unmöglich erscheint, dann bin ich dankbar und glücklich.

Um in den Kontakt mit der geistigen Welt zu kommen ist es zuerst einmal wichtig seine eigene Energie auszudehnen, wir sind im Grunde das Gefährt /Instrument für die geistige Welt. Wir geben der geistigen Welt unsere Kraft und sie lassen etwas magisches geschehen. Es ist wie mit Radiowellen; wir müssen die richtige Frequenz im Radio einstellen, um einen bestimmten Sender zu erreichen.

Die geistige Welt schwingt sehr hoch und sehr schnell. Ich bilde mich kontinuierlich als Medium nach dem britischen Standard durch deutschsprachige und englischsprachige Medien weiter. Unter dem Tab "Über mich" können Sie mehr zu meiner Person erfahren.

Aktuell arbeite ich an meinem TPS1 von der SNU (Teaching & Practice of Spiritualism, Accreditation Level Course)


Mentale Medialität

Ein Medium ist sich der geistigen Welt um sich herum bewusst und gibt die Information, welche es von den Verstorbenen erhält an den Klienten weiter.
Das Medium nimmt die geistige Welt durch seine Hellsinne wahr, die das Gegenstück zu unseren Sinnen wie das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen und wissen sind

Dies sind die medialen Wahrnehmungen (Hellsinne):

- Hellfühlen
- Hellsehen
- Hellhören
- Hellriechen
- Hellschmecken
- Hellwissen/ 6 Sinn

Indem ein Medium diese Fähigkeiten, seine Hellsinne, zu schulen über Jahre trainiert hat, ist es in der Lage mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten.
Jeder von uns ist sensitiv und nimmt Veränderungen sensitiv um sich herum wahr.
Wir alle haben eine außersinnliche Wahrnehmung, jedoch achten wir in unserer materiellen Welt nur sehr wenig bis gar nicht auf unsere Hellsinne.

Um jedoch mit der geistigen Welt in Kontakt treten zu können, muss ein Medium lernen seine Energie auszudehnen und seine eigene Schwingung zu erhöhen. Wir sind alle Seelen, die menschliche Erfahrungen in einem menschlichen Körper machen und nicht Menschen, die erfahren das sie eine Seele haben. Die geistige Welt ist eine feinstoffliche Welt, manche sagen auch die geistige Welt befindet sich in einer höheren Dimension.

Ich empfinde die geistige Welt als eine feinstoffliche Welt, welche parallel zu unserer materiellen Welt existiert. Wir sind miteinander verbunden und unsere Lieben in der geistigen Welt sind auch weiterhin noch an unserer Seite, aber für uns nicht mehr sichtbar, da sie ihren irdischen Körper, ihre sterbliche Hülle abgelegt haben. Der Kontakt ist jederzeit möglich, aber oft kommt bei einem Jenseitskontakt nicht immer genau die Person durch, die wir uns wünschen.
(Dies werde ich später noch erläutern.)
Es kommt immer die richtige Person durch, die der Klient gerade in seiner jetzigen Lebenssituation braucht.

Ein Medium hat aus meiner Sicht seinen Klienten gegenüber eine große Verantwortung.

Es darf keine Zukunftsdeutungen machen, keine Diagnosen im körperlichen oder seelischen Bereich beim Klienten im Jenseitskontakt oder bei der Heilbehandlung erwähnen. Selbst die Empfehlung mehr Wasser zu trinken, ist nach dem Standard des britischen Spiritismus nicht gestattet. 



Die Anfänge des modernen Spiritualismus

Der moderne Spiritualismus begann mit den Klopfgeräusche in Hydesville am 31.März 1848. Aber auch vorher gab es schon philosophische Pioniere des Spiritualismus. Lediglich ein kleiner geschichtlicher Exkurs....

Ich arbeite nach dem britischen Spiritismus, was bedeutet, es gibt ein Leben nach dem körperlichen Tod, denn die Seele lebt ewig.
Wenn unser Körper stirbt, verlässt unsere Seele unseren Körper und geht über in das ewige Licht der geistigen Welt.

Andrew Jackson Davis, ein Pionier des philosophischen Spiritualismus sprach in seinen Büchern von dem Summerland - Sommerland.
Die geistige Welt ist kein Ort der weit von uns entfernt ist; sie ist die feinstoffliche Welt, die unsere materielle Welt umgibt und durchdringt.


Der moderne Spiritualismus began am 31.März 1848 mit den Fox Sisters in Hydesville.


Ein Medium zu sein, bedeutet nicht mit einer besonderen Gabe geboren worden zu sein. Jeder von uns kann sich zu einem Medium in unserer Welt entwickeln. Dies erfordert aber Geduld und Hingabe an die geistige Welt und es ist nichts, was man an einem Wochenende in einem Workshop mal eben so nebenbei erlernen kann! Vor allem bedeutet es, sich selbst und seine Seele zu verstehen.


Gordon Higginson (1918-1993 United Kingdom) - er ist DAS größte Medium des 20 Jahrhunderts.
Er wurde durch seine Mutter, die selbst ein Medium war, seit seiner Kindheit als Medium ausgebildet. Gordon Higginson sagte einmal, dass sein Wissen über Medialität und die geistige Welt auf den Kopf einer Stecknadel passen würden; Medialität und Spiritismus sind eine lebenslange Reise, denn man kann immer etwas neues lernen. Um deine Medialität zu entwickeln benötigst du Zeit, Training und konstante Übung.


Bezeichne dich selbst nicht als Medium, sei einfach ein Medium! Sei der/die, der/die du bist und lerne so viel du lernen und erfahren kannst, um dein volles Potential zu entfalten; feiere deine Einzigartigkeit in der Medialität, damit du das Beste aus dir selbst herausholen kannst! In meinem Leben ist es mir wichtig beide Welten, unsere materielle Welt und die feinstoffliche, geistige Welt miteinander zu verbinden, denn dies bedeutet Heilung in beiden Welten.


Wenn du dies liest, schaust du dir vielleicht auch einmal das Leben der früheren Medien an; mich hat es inspiriert.


Pioniere des britischen Spiritualismus SNUI die mich persönlich inspiriert haben durch ihr Leben und Wirken:

  • Andrew Jackson Davis 1826-1910 ein Trancemedium (philosophischer Gründer des Spiritualismus)
  • Die Fox Schwestern Leah, Maggie, Kate Fox (31.März 1848, beginn des moderne Spiritismus)
  • Emma Hardinge Britten 1823-1899  Trancemedium (7 Prinzipien des Spiritualismus)
  • Gordon Higginson (1918-1993) (geborenes Medium, Direktor am Arthur Findlay College, Minister der SNU)
  • Helen Duncan 1897-1956 ein physikalisches Trancemedium
  • Estelle Roberts 1889-1970 ein physikalisches Trancemedium
  • Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930) verbreitete den Spiritualismus
  • Arthur Findlay (1883-1964) Gründer des Arthur Findlay College in Großbritannien
  • Harry Edwards (1893-1976) das größte Heilmedium des 20 Jahrhunderts
  • Leslie Flint 1911-1994  physikalisches Trancemedium 
  • Alec Harris  1897-1974 Materilisations Medium
  • Maurice Barbarnell (1902-1981) Trance Medium, Geistführer Silver Birch
  • Helen Hughes 1893-1967 ein Trancemedium 
  • Maria B.Hayden 1824- 1883 Heilmedium


Andrew Jackson Davis


Der Vater des philosophischen Spiritualismus

Im 18/19 Jahrhundert gab es viele geistige Wegbereiter wie zum Beispiel Emanuel Swedenborg oder Andrew Jackson Davis, die sich gedanklich mit einem möglichen Leben nach dem Tod auseinandersetzten; es waren philosophische Ansätze für ein Leben nach dem Tod.

Die Menschen waren offen und interessiert an dem Übersinnlichen, dass was man nicht erklären konnte. Es waren nicht nur Jenseitskontakte so wie wir sie heute verstehen, es war viel mehr die Sensation an dem, was bei den Kontakten passierte.
Ob es nun in Séancen das Tische rücken war oder die Materialisation, all dies waren physikalische Phänomene hervorgerufen durch die geistige Welt.

Damals gab es den Drang die Welt und alles um sie herum besser verstehen zu lernen;  es war die Zeit der Aufklärung und des Fortschritts. Während der physikalischen Medialität werden die Phänomene von allen Zuschauern  gleich wahrgenommen. Das besondere an diesen Phänomenen ist, dass die hervortretenden Effekte, wie z.B. das Klopfen, direkte Stimme oder Materialisation jeden Zuschauer erreichen und keinen daran zweifeln lassen, weil sie es selber erlebt haben. Viele Menschen die eher ein weltliches Bild hatten, wurden nun so sehr davon überzeugt dass es ein Leben nach dem Tod  gibt, da Verstorbene sich manifestieren konnten und so ein Leben nach dem körperlichen Tod 'beweisen' konnten.

Es zeigte sich damals wiederum, dass ganz normale Menschen ohne eine mediale Ausbildung ebenfalls zu so großen medialen Fähigkeiten in der Lage waren. Die Menschen haben dies aus Hingabe an die geistige Welt getan, sie wollten Beweise liefern, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und so gab es viele Zusammenkünfte, wo man in einem Zirkel für die geistige Welt anwesend war. Das Medium wurde nicht durch Institutionen und Schulungen geschult, sondern es wurde durch die geistige Welt geschult.

Emma Hardinge Britten

Aus dem Glaubensbekenntnis der Geister Seite 16: 

„Ich lebe in einer Arbeitswelt, und mir wird gesagt, dass wenn meine Lebensregeln, wie sie genannt werden, mir genommen werden, wenn meine Schriften und mein Evangelium, meine Glaubensbekenntnisse und mein Glaube entfernt werden. 

Werde ich ein Schiff auf hoher See ohne Anker sein. 

Ich erinnere mich an einen Teil dieser Lehren und finde sie in Form von Zehn Geboten ausgesprochen. Ich rezitiere sie und sehe, wie weit sie für mich zur Lebensregel werden. “ 


From the Creed of Spirits page 16: 

“I am living in a work-a-day world, and I am told that if my rules of life, as it is called, is taken from me, that if my scriptures and my gospel, my creeds and my faith are removed from me, I shall be a ship at sea without an anchor. 

I recall a portion of these teachings and find them enunciated in the form of Ten Commandments. I recite them and see how far they become to me the rule of life.” 

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